Berufe Wohlen +
Eine wichtige Investition in die Jugend, eine Massnahme gegen den Fachkräftemangel und einer unserer vielen Beiträge zur Inklusion: Wir bilden aus, denn ein IV-Bescheid ist kein Hindernis für eine gute Ausbildung.
Das haben am heutigen Informationstag von Berufe Wohlen + in der Integra rund 100 Schülerinnen und Schülern samt Lehrpersonen erfahren dürfen. In verschiedenen Parcours erhielten diese Einblicke in mögliche Ausbildungsberufe in den Bereichen Logistik, Mechanik, Montage, Betriebsunterhalt, Gartenbau, Gastronomie und Hauswirtschaft.
Die Integra hat viel Erfahrung in der Begleitung von Lernenden mit Unterstützungsbedarf. Von der Bewerbung, übers Schnuppern, hin zur Ausbildung bis zur Suche nach einer Anschlusslösung: Erfahrene Jobcoaches stehen den Lernenden zur Seite und begleiten sie auf ihrem Weg zum erfolgreichen Lehrabschluss PrA, EBA oder EFZ.
Berufe Wohlen +
Die zweite Ausgabe des "hoi"-Magazins ist da!
Fabienne Meier strahlt mit der zweiten Ausgabe des Integra-Magazins "hoi" in den Händen. Denn sie ist ein wichtiger Teil des "cosaFlow"-Teams, deren Geschichte ab Seite 6 erzählt wird.
Diese und weitere tolle Geschichten gibt es auf insgesamt 28 Seiten, die den Leser und die Leserin genauso zum Strahlen bringen werden, wie hoffentlich Fabienne Meier.
Wir wünschen eine spannende Lektüre!
Das "hoi" ist unser jüngster Kommunikationsdraht zu den Menschen, welche die Integra dabei unterstützen, ein vielfältiger Teil unserer Gesellschaft zu sein.
Das Magazin liegt in gedruckter Form in der Integra auf und kann gerne mitgenommen werden.
Symposium 2024
Die Stiftung Integra lud zum Symposium zum Thema Inklusion. Drei Erfolgsgeschichten wurden präsentiert. Den Beteiligten ist klar: Auf dem noch langen Weg zu einer inklusiven Gesellschaft sind innovative Lösungen gefragt.
Timo Felder, der an spinaler Muskelatrophie erkrankt ist, berichtete von seinem Weg zum selbstbestimmten Leben. Dank Assistenzpersonen kann Felder trotz Erkrankung und Rollstuhl sein Leben selbst bestreiten. Mit Ausflügen und der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben hat seine Lebensqualität seit der Umstellung der Wohnform deutlich zugenommen. Auszug aus dem Heim, hin zur eigenen Wohnung – leben mit der nötigen Unterstützung.
«Damit ein solcher Schritt gelingt, ist der politische Wille zentral», erklärte Felder. Die nötigen finanziellen Mittel müssen vorhanden sein, zudem muss das Personal gefunden und rekrutiert werden. Das alles braucht Zeit. Hilfe erhält Felder dabei auch vom Luzerner Verein luniq, der auf den Bereich Wohnen spezialisiert ist.
Angepasste Aufgaben
Sami Särkkä berichtete von seinem Job bei einer Gebäudetechnikfirma. Über mitschaffe.ch, Personal-Verleih-Firma aus Schaffhausen, die Menschen mit Beeinträchtigungen mit Unternehmen auf dem 1. Arbeitsmarkt zusammenbringt, hat er zu seiner Stelle gefunden. Mittlerweile ist er seit mehreren Jahren dort tätig und wird sehr geschätzt.
Wichtig sei ihm dabei, Aufgaben auf seinem Leistungsniveau zu erhalten. Er wolle nicht unter-, aber auch nicht überfordert sein. Bei dieser Erkenntnis stimmte ihm Integra-Geschäftsführer Meier zu: «Ich glaube, so geht es uns allen.»
Weg von den klassischen Jobprofilen
Was denn konkret getan werden könnte, um noch mehr Menschen mit Beeinträchtigungen in den 1. Arbeitsmarkt zu integrieren, fragte Moderator Nik Hartmann. Ein Umdenken sei notwendig, erklärte Thomas Bräm, der Gründer von mitschaffe.ch: «Man muss von den klassischen Jobprofilen wegkommen und sich mehr auf die einzelnen Tätigkeiten konzentrieren». Daraus ergäben sich plötzlich neue Möglichkeiten, wenn auch kleinere Aufgabengebiete für bestimmte Personen vorhanden wären. «Schlussendlich steht hinter jedem Job auch ein Mensch.»
Auch die Bildung ist ein wichtiger Teil beim Thema Inklusion. Der Verein «sebit Aargau» präsentierte Lösungen, wie Erwachsenenbildung für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gelingen kann – mitentwickelt und auch geführt von beeinträchtigten Personen.
«Die Politik ist langsam»
Das letzte Wort der Veranstaltung gehörte SP-Nationalrat Islam Alijaj. Selbst von Cerebralparese betroffen weiss er, dass noch einiges getan werden muss. So einfach sei das aber nicht, denn «die Politik ist langsam». Aus dem Symposium schöpfte er trotzdem neuen Mut: «Schön, gibt es solche Veranstaltungen mit Mitwirkenden, die keine Veränderungen scheuen. Denn wir dürfen keine Angst vor der Zukunft haben.» Und mit einem Augenzwinkern fügte er an: «Vom Sonderschüler zum Nationalrat, mit dem Vornamen Islam in einem Land mit Minarettverbot – ganz vieles ist möglich, wenn der Wille vorhanden ist!»
Weitere Bilder zum Symposium 2024
Süsse Überraschung
Was für ein Arbeitsbeginn am Gründonnerstag! Da lag ein Osterei auf dem Bürotisch, ein Osterhase versteckte sich hinter dem Gestell, ein paar Schoggiherzli schmückten den Stuhl... überall lagen sie, die süssen Überraschungen, die der Osterhase mit seinem fleissigen Helferteam am Abend zuvor für alle platziert hatte. Die schokoladige Überraschung ist Teil der eine grossen Überraschungsserie für das ganze Jahr. Jeden Monat gibt es etwas Unerwartetes für die ganze Belegschaft.
Die Osterüberraschung verdanken wir auch der grosszügigen Unterstützung durch HALBA Schokolade und durch W. Bruderer AG in Fahrwangen, die uns zahlreich ihre feinen Erzeugnisse zur Verfügung stellten.
So sauber war Wohlen noch nie!
Am Freitagnachmittag dem 13. September, hat die Integra am diesjährigen Clean Up Day teilgenommen und geholfen die Umgebung im Freiamt zu säubern um somit etwas Gutes für unsere Natur zu tun. Das schlechte Wetter konnte unsere Freude und Motivation für diese großartige Aktion nicht mildern. Über mehrere Gruppen verteilt haben fast 200 Personen Abfallsack, Handschuhe und Greifzange geschnappt, um mitzuhelfen und dadurch einen ganzen Container gefüllt!
Vielen Lieben Dank an alle die sich am Clean Up Day beteiligt haben - ob organisatorisch oder durch aktive Teilnahme!
Ein spezieller Dank geht an Dani Urech, Landi Freiamt, für die zur Verfügung gestellten Greifzangen und an die Gemeinde Wohlen für die gute Zusammenarbeit bei dieser Aktion.
Was für ein Fest!
Bei tollem Spätsommerwetter, mit feinem Essen und mit vielen Gästen - Familien, Angehörigen, Nachbarschaft - feierte die Integra am Freitag, 6. September die zweite Ausgabe ihres Fyrobe-Festes.
Beste Unterhaltung wurde ebenfalls geboten: Die Integra-Tanzgruppe feierte Weltpremiere und trat gleich mit zwei Formationen aus. Und mit ihrer Stimme und ihren gekonnt interpretierten Coversongs sorgten Sandra Schaad & Friends für tolle Stimmung - tanzen inklusive :-).
Im nächsten Jahr, am Samstag, 6. September 2025, wird das Fyrobe-Fest zum Tag der offenen Tür. Jetzt schon reservieren, Informationen folgen.
Gold-Award für "Genau wie du"!
Ein Gold-Award beim WorldMediaFestival in Hamburg, was für eine grossartige Auszeichnung für den Integra-Film «Genau wie du»!
WorldMedia Festivals Hamburg ist ein jährlich stattfindender, weltweiter Wettbewerb, der herausragende Medienlösungen auf internationaler Ebene in den Bereichen Information, Bildung und Unterhaltung würdigt. Der Wettbewerb gehört zu den wichtigsten Veranstaltungen der Branche und die Preisträger zu den Besten ihres Fachs. 2024 wurden 844 Produktionen aus 32 Ländern aus allen Kontinenten eingereicht.
«Genau wie du» mass sich in der Kategorie «Public Relation: Diversity, Equity and Inclusion» mit Produktionen mit teils x-fach höherem Budget. Dass Qualität und Professionalität nicht vom Geld abhängen, sondern viel mehr Herzblut und Engagement der Crew von der Jury anerkannt wurden, freut die Darstellerinnen und Darsteller, die Verantwortlichen der Integra und die Macher Hubert Staubli und André Juchli daher umso mehr.
Unser neues Magazin
Für Flavio Serratore ist heute ein grosser Tag: Das Integra-Magazin "hoi" ist zum ersten Mal erschienen und er ist auf dem Titelbild. Natürlich nicht ohne Grund: Flavio kann nicht nur wunderbar strahlen und damit die Aussage "hoi" bestens unterstreichen, sondern ist auch Teil einer der Geschichten im Magazin.
Das "hoi" ist unser jüngster Kommunikationsdraht zu den Menschen, welche die Integra dabei unterstützen, ein vielfältiger Teil unserer Gesellschaft zu sein.
Wir wünschen eine spannende Lektüre!
Das Magazin liegt in gedruckter Form in der Integra auf und kann gerne mitgenommen werden.
Wäscherei und Logistik: Hand in Hand für Alterszentrum
Die Integra hat vom Alterszentrum «im Grüt» in Mellingen den Auftrag erhalten, ab Februar 2024 sämtliche Wäsche zu waschen. Dazu gehören die Privatkleider der Bewohnerinnen und Bewohner, die Stationswäsche sowie die Berufskleider der Angestellten. Insgesamt sollen so pro Monat rund 1.6 Tonnen Wäsche zusammenkommen.
Die Mitarbeitenden unserer Wäscherei ordnen die Schmutzwäsche, waschen, trocknen, bügeln, falten, mangeln und setzen den Puppenfinisher ein. Anschliessend sortieren sie die saubere Wäsche, und sie reinigen gebrauchte Boxen und Wägen. Die Integra-interne Logistik übernimmt zweimal in der Woche den Transport. Dabei arbeiten unsere Mitarbeitenden mit einer Beeinträchtigung aus den beiden Abteilungen Hand in Hand. Herzlichen Dank für diesen tollen Auftrag!
Mehr Infos zu unserer Wäscherei gibt es hier.